Wirkungsweise HTS (Hochtemperaturspeicher)

Der beim Deutschen Marken und Patentamt angemeldete Hochtemperaturspeicher von Clever Energy Europe, der HTS 2017, mit der neuen, vergrößerten Oberfläche, wird in die Brennkammer der Heizanlage gestellt. Dort, wo bislang ein beträchtlicher Teil von Rest-Hitze über den Schornstein oder an den Heizraum verloren ging, wird jetzt Energie gespeichert. In den Ruhephasen des Brenners wird die zwischengespeicherte Hitze erstmals dem Heizsystem zugeführt.

Der Brenner zündet nun deutlich später, da die Kesseltemperatur länger vorhält. Die Pausen werden länger, während sich die Brennerlaufzeit verkürzt- bei gleicher Heizleistung. Hieraus resultiert die größte finanzielle die Einsparung.

HTS 2017 steht für eine wirkungsvolle, einfache und umweltbewusste Art der Energiekosteneinsparung für Zentralheizungsanlagen in Wohnungen und Gebäuden.

HTS 2017 bietet hier die Möglichkeit, die anfallenden Energiekosten weiter zu senken, ohne dass zusätzlich aufwendige Bauteile oder technische Systeme eingesetzt werden müssen (keine Bauartveränderung nach § 2 Abs. 9 MBO).

HTS 2017 macht sich eine seit Jahrhunderten bewährte Technik zu Nutzen, indem er den Vorgang der Speicherung optimiert!

 

Zur Ausgangssituation:

Jede Heizungs- und damit Kesselanlage wird nach der niedrigsten zu erwartenden Außentemperatur dimensioniert. In Mitteleuropa liegt diese zwischen -12°C und -18°C. Diese Temperaturen werden jedoch nur an wenigen Tagen im Jahr erreicht - zumeist in den Nachtstunden, wenn ohnehin im "abgesenkten Betrieb" gefahren wird.

Die mittlere Außentemperatur während der Heizsaison liegt zwischen +5°C und +7°C. Daher ist fast jede Heizungsanlage zu groß dimensioniert. Heizungsanlagen müssen aber so ausgelegt sein, dass auch bei niedrigsten Außentemperaturen eine ausreichende Raumtemperatur erreicht werden kann. Hierdurch wird für den überwiegenden Teil der Heizperiode, die Heizungsanlage nur im Teillastbereich gefahren.

In der Praxis wirkt sich dies so aus, dass der Öl- oder Gasbrenner startet und die Feuerung so lange in Betrieb bleibt, bis die am Kessel eingestellte Temperatur erreicht wird. Dann schaltet die Feuerung so lange ab, bis der untere Schaltpunkt des Kesselthermostaten (ca. 6°C unter dem oberen Schaltpunkt) erreicht wird.

Dann setzt der Brenner wieder ein. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, wie die Anlage im Teillastbereich gefahren wird. Bei modulierenden Anlagen ist dies nicht der Fall, da hier der Input dem Output angeglichen wird (aber auch hier ergibt sich eine Verbesserung des Nutzungsgrades durch den Einsatz des HTS 2017).

Leider wird häufig - selbst unter Fachleuten - der Kesselwirkungsgrad und der Kesselnutzungsgrad nicht richtig unterschieden. Der Kesselwirkungsgrad wird bei laufendem Brenner gemessen. Er zeigt an, wie gut oder schlecht der Brenner in seiner Einstellung dem Kessel angepasst ist und ob der Kessel feuerungstechnisch mit der Brennereinstellung harmoniert. Ein guter Kessel hat hier bekanntlich einen Wirkungsgrad von 92 - 95 %. Das ist der feuerungstechnische Wirkungsgrad. Die Brennstoffeinsparung bei einer weiteren Verbesserung des Kesselwirkungsgrades ist somit als gering einzuschätzen. Durch den Einsatz des HTS 2017 verändert sich der Kesselwirkungsgrad nicht.

Jedoch verbessert sich durch eine Verkürzung der Brennerlaufzeit (Verlängerung der Brenner Standzeit) der Kesselnutzungsgrad der, mit einem HTS 2017 ausgerüsteten, Anlage.

Entscheidend ist das Verhalten des Kessels über eine längere Periode.

Der Brenner wird über die Kesselwassertemperatur gesteuert. Sinkt die eingestellte Kesseltemperatur um ca. 5°C bis 6°C ab, zündet der Brenner und heizt das Kesselwasser wieder auf die eingestellte Temperatur hoch.

Gleichzeitig heizen die heißen Abgase den eingesetzten HTS 2017 mit auf. Dadurch ist er spätestens mit dem dritten Anfahren des Brenners so heiß (ca. 600 °C), dass die gespeicherte Energie während der Standzeit des Kessels erstmals dem System zugute kommt.

Für das aufheizen der HTS 2017, wird keine zusätzliche Energie, benötigt, denn der HTS 2010 lädt sich von der Hitze auf, die vorher im Abgasrohr und somit über dem Dach landete.

Die Ergebnisse der von uns in Auftrag gegebenen Messungen belegen, dass sich sowohl Kesselwirkungsgrad als auch die Abgaswerte mit HTS 2017 nicht negativ verändern.


Fazit:

Die Verbesserung des Nutzungsgrades, durch den Einsatz von HTS 2017, führt zu einer deutlichen Heizöl- und Gaseinsparung!

 
 
 
 
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